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Fehler beim Bezahlen mit Bargeld

Bargeld ist weiterhin das am häufigsten genutzte Zahlungsmittel in Deutschland. Welche Gefahren sind vorhanden und was sollte man bei der Nutzung von Bargeld unbedingt beachten?

Veröffentlicht am:
19.3.2025
Autor dieses Blogbeitrags
Detlef Jäkel
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Typische Fehler beim Bezahlen mit Bargeld

Ein altes Sprichwort heißt: Nur Bares ist Wahres. Bei der Nutzung von Bargeld gilt es aber einige typischen Fehler, unnötige Verluste und Ärger zu vermeiden.

Bargeld ist noch immer die liebste Zahlungsform der Deutschen. Doch auch nach Jahren können sich beim Umgang mit Scheinen und Münzen noch unbeabsichtigt Fehler einschleichen, die zu unnötigem Stress und Ärger führen. Aber was sind die häufigsten Fehler beim Bezahlen mit Bargeld und wie lassen sich diese vermeiden?

1. Wechselgeld

Lange Schlangen an der Kasse verleiten uns häufig dazu, dass wir uns mehr als sonst beeilen. Ein kleinen Moment Unachtsamkeit kann uns teuer zu stehen kommen. Nehmen Sie sich die Zeit Ihr Wechselgeld an der Kasse zu prüfen, und unbedingt bevor Sie den Laden verlassen. Fehler passieren uns allen mal, der Kassiererin, dem Kassierer und auch uns selbst. Achten Sie neben Geldscheinen auch auf kleine Münzen, die leicht übersehen oder mit anderen verwechselt werden können. Ein Blick auf den Kassenbon hilft zusätzlich, mögliche Abweichungen oder Fehler bei Rückgeld oder dem Einkauf zu erkennen.

2. Falschgeld

Die Bundesbank warnt immer wieder vor Falschgeld. Besonders häufig sind 20 und 50 EuroScheine im Umlauf.  Verdächtige Banknoten lassen sich schnell und einfach mit einer echten Banknote vergleichen und anhand der Sicherheitsmerkmale nach dem Prinzip „Fühlen-Sehen-Kippen“ prüfen.

Woran erkennen Sie echte Euro Geldscheine?

  • Banknotenpapier fühlt sich in der Regel fest und griffig an. Die lackierten 5 und 10 Euro Scheine fühlen sich hingegen eher glatt und fest an.
  • Auf der Vorderseite sind hervorgehobene Teile des Druckbildes als Relief zu fühlen. Am linken Rand findet sich der Schriftzug „BCE ECB EЦБ EZB EKP EKT EKB BĊE EBC“ („ESB“ erst ab 50 Euro) und zusätzlich Schraffuren am rechten und linken Rand der Scheine.
  • Wasserzeichenlassen sich mit etwas Gegenlicht im unbedruckten Bereich der Banknoten als Schattenbild erkennen.
  • Die Hologrammelemente verändern sich beim Kippen der Banknote. Es zeigen sich regenbogenfarbige Effekte, welche die Motive umgeben.
  • Auf der Vorderseite links unten verändert sich beim Kippen die Farbe der Zahl und ein heller Balken wandert auf- bzw. abwärts.
  • Auf 100 und 200 Euro Scheinen sehen Sie mehrere Euro Symbole in der Zahl, die ihre Größe und Farbe ändern. Im Hologramm kreisen zwei Euro Zeichen um die Wertzahl.

Übrigens kursieren auch gefälschte Münzen.

Falls Sie trotz aller Vorsicht einmal Falschgeld angenommen haben, informieren Sie sofort die Polizei und geben Sie das Falschgeld keinesfalls weiter. Sie machen sich sonst strafbar.

3. Beschädigte Scheine

Die Annahme von beschädigten Geldscheinen sollte vermieden werden. Solange noch mehr als 50 Prozent des Scheins vorhanden sind, ist ein eingerissener Geldschein aber nicht automatisch wertlos. Allerdings werden beschädigte Scheine kaum angenommen und als Verbraucher besteht keine rechtliche Grundlage hier auf Akzeptanz zu bestehen. Es ist es einfacher und ratsam, einen kostenlosen Umtausch bei der Hausbank vorzunehmen.

4. Quittungsbelege

Besonders bei höheren Bargeldbeträgen sollte man immer eine Quittung verlangen, und zwar unabhängig davon, ob es ein bar getätigter Kauf oder eine bar bezahlte Dienstleistung ist. Ohne Quittungsbeleg gibt es im Streitfall keinen Nachweis zur Zahlung, was zu Problemen führen kann. Sobald Handwerker und Reparaturen oder Lieferdienste bar gezahlt werden, ist ein Zahlungsnachweis unerlässlich.

5. Verwechslungsgefahr

Haben Sie auch schon mal einen Euro Schein mit einem anderen verwechselt? Verwechslungen passieren häufiger, als man denkt. Besonders Münzen wie 1 und 2 Euro Stücke oder 10, 20 und 50 Cent Stücke sehen sich auf den ersten Blick ähnlich. Nehmen Sie sich den Augenblick zum Nachsehen, um ungewollte Großzügigkeit zu vermeiden. Übrigens sind auch ähnlich aussehende Geldstücke aus anderen Währungen im Umlauf, die zu Verwechslungen führen.

6. Virengefahr

Untersuchungen belegen, das Bargeld, dass durch unzählige Hände geht, oft mit Keimen und Viren belastet ist. Banknoten und Münzen können somit eine potenzielle und nicht zu unterschätzende Gesundheitsgefahr bilden. Insbesondere in Grippezeiten empfiehlt sich das Händewaschen oder die Verwendung von Desinfektionsmittel nach dem Kontakt mit Bargeld.

7. Aufbewahrung

Sorgen Sie für sichere Aufbewahrung Ihres Bargeldes. Ein halb geschlossener Geldbeutel, eine offene Jackentasche oder lose in der Hose aufbewahrte Geld sind schnell verloren. Verwenden Sie einen intakten Geldbeutel und bewahren Sie Ihr Geld sicher in einer Innentasche und dicht am Körper auf. Auf Reisen oder in belebten Gegenden ist besondere Vorsicht geboten, da Taschendiebe gezielt nach ungesicherten Geldbörsen suchen.

 

Fazit: Bargeld ist weiterhin beliebt und Risiken lassen sich begrenzen.

Es gibt noch viele Menschen, die bar bezahlen möchten.Wer einige grundlegende Dinge beachtet, für den ist die Bargeldverwendung auch unkritisch. Mittelfristig wird Bargeld weiterhin verfügbar sein, denn es ist besonders bei kleinen Beträgen die günstigere Alternative. Bei höheren Beträgen ist die Kartenzahlung aber klar im Vorteil.

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